Ein Geo­in­for­ma­ti­ons­sys­tem (Kurz­form GIS) oder Geo­gra­phi­sches Infor­ma­ti­ons­sys­tem lässt sich als ein daten­bank­ge­stütz­tes Infor­ma­tons­sys­tem defi­nie­ren, wel­ches aus Hard­ware, Soft­ware, Daten und den Anwen­dun­gen besteht. Mit einem GIS kön­nen raum­be­zo­ge­ne Daten rech­ner­ge­stützt erfasst, gespei­chert, mani­pu­liert, reor­ga­ni­siert, model­liert und ana­ly­siert wer­den. Ergeb­nis­se kön­nen in Tabel­len­form, als Dia­gram­me sowie in the­ma­ti­schen Kar­ten prä­sen­tiert wer­den. In der Haus­halt­di­rekt­wer­bung wer­den Geo­gra­phi­sche Infor­ma­ti­ons­sys­te­me im Rah­men des Geo­mar­ke­tings, der Logis­tik und der räum­li­chen Media­pla­nung ein­ge­setzt. Sowohl die digi­ta­le Abbil­dung und Struk­tu­rie­rung der Zustell­ge­bie­te als auch die Erstel­lung von kar­to­gra­phi­schen Streu- und Ver­teil­plä­nen wer­den von füh­ren­den Unter­neh­men in der Bran­che soft­ware­ba­siert durchgeführt.