Dies ist beson­ders dann gefragt, wenn das zu bewer­ben­de Pro­dukt ent­we­der kei­ne kon­kre­te Ziel­grup­pe anspre­chen soll (z.B. Lebens­mit­tel­dis­coun­ter) oder wenn eine Ziel­grup­pe nicht defi­niert oder bekannt ist. Oft will man aber ganz gezielt bestimm­te Kon­su­men­ten errei­chen. Dann kann eine flä­chen­de­cken­de Ver­tei­lung mit­un­ter zu hohen Streu­ver­lus­ten füh­ren. Um die­ses Risi­ko zu ver­rin­gern, kön­nen vor­ab mit­tels der Metho­den des Geo­mar­ke­tings pas­sen­de Zustell­ge­bie­te aus­ge­wählt (selek­tiert) wer­den. Dazu bedient man sich geeig­ne­ter sozio­de­mo­gra­fi­scher Markt­da­ten (Kauf­kraft, Alter, Haus­halt­grö­ße, Gebäu­de­ty­pen etc.), die ein­deu­ti­gen Gebie­ten (z.B. einer Post­leit­zahl oder einem Zustell­be­zirk) zuge­ord­net sind. Auf die­se Wei­se kön­nen für jedes Ein­zel­ge­biet kon­kre­te Ziel­grup­pen­kri­te­ri­en abge­fragt wer­den. In Gebie­ten, mit einer über­durch­schnitt­lich hohen Ziel­grup­pen­dich­te, wer­den anschlie­ßend die Wer­be­sen­dun­gen ver­teilt. Kun­den pro­fi­tie­ren so von einer güns­ti­gen Wer­be­form bei gleich­zei­ti­ger Ver­rin­ge­rung von Streuverlusten.