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31. Oktober 2022

Digital Reach Maximizer

Sebastian Mitter
31. Oktober 2022
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Digital Reach Maximizer

Wie Media Mix Modelling der Angebotskommunikation Effektivität verleiht und die Transformation im Handelsmarketing beschleunigt

Digital Reach Maximizer

Wie Media Mix Modelling der Angebotskommunikation Effektivität verleiht und die Transformation im Handelsmarketing beschleunigt

Die Fra­ge, wie der opti­ma­le Mix der Kanä­le zur Ange­bots­kom­mu­ni­ka­ti­on des Han­dels bezo­gen auf das eige­ne Fili­al­netz zu model­lie­ren ist, steht auch im Herbst 2022 im Zen­trum vie­ler Gesprä­che mit Mar­ke­ting­lei­tern im Han­del. Die Bud­get­pla­nun­gen für 2023 befin­den sich in der hei­ßen Pha­se und sind unter dem Druck hoher Papier­prei­se, stei­gen­der Kos­ten im Bereich Media und Unsi­cher­hei­ten im Kon­su­men­ten­ver­hal­ten bedingt durch die hohe Infla­ti­on her­aus­for­dern­der denn je.

Sta­tio­nä­re Han­dels­un­ter­neh­men sind daher auf der Suche, wie sie ihre Ange­bots­kom­mu­ni­ka­ti­on von einem sta­ti­schen Umgang mit dem The­ma Pro­spekt­wer­bung zu einem Media­ka­nal über­grei­fen­den und somit effi­zi­en­te­ren Weg trans­for­mie­ren kön­nen. Im Zen­trum steht hier­bei der Ansatz, wie Daten und Model­le ein­ge­setzt wer­den kön­nen, um her­aus­zu­fin­den, wie Ver­brau­cher effek­ti­ver mit einem Mix aus digi­ta­len und ana­lo­gen Medi­en erreicht wer­den können.

Pro­s­pe­ga hat hier­für mit dem Digi­tal Reach Maxi­mi­zer einen neu­en Weg beschrit­ten und nutzt die­sen seit Ende 2021 in der Bera­tung von Han­dels­un­ter­neh­men zur Effi­zi­enz­stei­ge­rung der Bud­gets in der Angebotskommunikation.

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Identifikation relevanter Kundentouchpoints — Effizienzsteigerung in der Mediakanalbudgetallokation

Durch den kon­se­quen­ten Fokus auf das Media­ver­hal­ten loka­ler Ziel­grup­pen bei gleich­zei­ti­ger Kennt­nis der rele­van­ten Touch­points kann das Modell zu einer deut­li­chen Effi­zi­enz­stei­ge­rung der Media­spen­dings pro Kanal ein­ge­setzt wer­den. Dies geschieht, indem den Kun­den genau auf­ge­zeigt wird, wie affin deren desi­gnier­te Ziel­grup­pe bestimm­ten Medi­en gegen­über­steht und wo die­se geo­gra­phisch anzu­tref­fen ist. Folg­lich ist der kun­den­in­di­vi­du­el­le opti­ma­le Media-Mix pass­ge­nau aussteuerbar.

Wie funktioniert der Digital Reach Maximizer im Detail?

Die im Digi­tal Reach Maxi­mi­zer hin­ter­leg­ten Algo­rith­men wur­den von unse­ren Exper­ten aus der Geo­In­tel­li­gence-Unit auf Basis zahl­rei­cher Pro­jekt­er­fah­run­gen aus hybri­den und Stand-Alo­ne Local Kam­pa­gnen abge­lei­tet und standardisiert.

Der Daten­raum, der für die Berech­nun­gen genutzt wird, setzt sich aus meh­re­ren Kom­po­nen­ten zusam­men: Fun­da­men­ta­le Bau­stei­ne sind die sta­ti­schen Varia­blen aus dem Bereich Print­me­di­en­reich­wei­ten, brut­to- und net­to Wer­be­ver­wei­ge­rer­quo­ten sowie umfang­rei­che Ziel­grup­pen­da­ten für die im Nach­gang vor­ge­nom­me­nen Tar­ge­ting­maß­nah­men. Zusätz­lich flie­ßen dyna­mi­schen Daten wie die pro­gram­ma­ti­schen Reich­wei­ten aus Adser­vern und kun­den­be­zo­ge­ne Fre­quenz­mes­sun­gen in das Modell ein. Durch den lau­fen­den Abgleich mit den sich ver­än­dern­den Kenn­zah­len von Maß­nah­men im Bereich der loka­len Ange­bots­kom­mu­ni­ka­ti­on wird das Sys­tem bestän­dig optimiert.

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Maxi­mi­li­an Fuß, Pro­jekt­ver­ant­wort­li­cher für die Model­lie­rung stellt her­aus: “Pro­zes­se und Tech­no­lo­gien stel­len oft eine Her­aus­for­de­rung dar, da gewohn­te Arbeits­wei­sen hin­ter­fragt wer­den und man­che Mit­ar­bei­ter der Mei­nung sind, dass mit der der­zei­ti­gen Her­an­ge­hens­wei­se in der Media­pla­nung alles in Ord­nung ist. Daher haben wir beim User-Inter­face als Zugang zur DRM-Model­lie­rung auf einen bewusst kom­ple­xi­täts­re­du­zie­ren­den Ansatz gesetzt, um auch ande­ren Stake­hol­dern wie dem Ver­trieb oder dem Con­trol­ling bei Mar­ke­ting­ent­schei­dun­gen das Ver­ständ­nis zu erleichtern.“

Wie wurden die Kanalmixempfehlungen getestet?

Media Mix Model­le wie der Digi­tal Reach Maxi­mi­zer kön­nen noch so viel­schich­tig sein, für einen erfolg­ver­spre­chen­den Ein­satz müs­sen sie einem Rea­li­täts­check stand­hal­ten. Nur so kön­nen dar­auf basie­ren­de Unter­neh­mens­ent­schei­dun­gen auch die gewünsch­te Rich­tung neh­men. Des­halb wur­de die Modell­gü­te des DRM gezielt in Kun­den­pro­jek­ten auf den Prüf­stand gestellt, unter ande­rem durch wir­kungs­vol­le A/B Test­ings. Regio­na­li­sier­te Stu­di­en zur Wahr­neh­mung und zu den Reich­wei­ten von Print­me­di­en, die bei der pro­s­pe­ga zu unter­schied­li­chen Kun­den pro­jekt­be­glei­tend beauf­tragt wer­den, bil­den eine wei­te­re kon­ti­nu­ier­li­che exter­ne Kontrollgröße.

Datengestützte Entscheidungsgrundlagen statt „klassisches” Bauchgefühl

Für Anja Maria Hoh­mann – Initia­to­rin der DRM-Ent­wick­lung bei pro­s­pe­ga — ist es uner­läss­lich, dass Mar­ke­ting­ver­ant­wort­li­che in die Lage ver­setzt wer­den, die Aus­steue­rung des loka­len Media-Mixes auf Daten und Erkennt­nis­se zu stüt­zen und nicht auf das schein­bar Sicher­heit schaf­fen­de Bauchgefühl:

“Gilt es Mar­ke­ting­bud­gets gegen­über der Geschäfts­füh­rung zu ver­tei­di­gen oder zeit­wei­se die Spen­dings zu sen­ken, muss man über die nöti­gen Fak­ten ver­fü­gen, um dies ohne nen­nens­wer­te Ein­schrän­kung der Kun­den­kom­mu­ni­ka­ti­on zu errei­chen”, sagt sie. “Und hier begin­nen sich die Gesprä­che dank der Modell­bil­dung aus dem Digi­tal Reach Maxi­mi­zer wirk­lich zu ver­än­dern, denn hier kön­nen Ent­schei­der inzwi­schen viel fak­ten­ba­sier­ter agie­ren und nicht mehr nur hypo­the­tisch ableiten.“

Für die wei­te­re Ent­wick­lung im Aus­bau des pro­s­pe­ga Media Mix Model­lings in der Ange­bots­kom­mu­ni­ka­ti­on liegt der Fokus bei­spiels­wei­se auf der Simu­la­ti­on der Wahr­neh­mungs­leis­tung: Durch jah­re­lan­ge regel­mä­ßi­ge Print­wer­be­maß­nah­men in den Ein­zugs­be­rei­chen der Filia­len auch für die aus­ge­wie­se­nen Berei­che, in denen der Digi­tal Reach Maxi­mi­zer bis­her eine kla­re Online­wer­bungs-Affi­ni­tät als pri­mä­ren Weg für die Ange­bots­kom­mu­ni­ka­ti­on aus­weist, kann eine sol­chen Kon­stel­la­ti­on trotz­dem einen gewis­sen Print­an­teil für die Reich­wei­ten­si­che­rung erfor­der­lich machen.

Anja Maria Hoh­mann emp­fiehlt Kun­den die Trans­for­ma­ti­on im Han­dels­mar­ke­ting mit dem eines Lang­stre­cken­ma­ra­thons zu ver­glei­chen: “Nicht jeder ein­zel­ne Schritt bil­det schon den Game­ch­an­ger, son­dern erfor­der­lich ist ein stän­di­ges Bemü­hen um eine kon­ti­nu­ier­li­che daten­ge­trie­be­ne Ver­bes­se­rung in der Aus­steue­rung der Kanä­le, denn wer sich nur auf eine gerin­ge Anzahl von Sze­na­ri­en bzw. Bench­marks beschränkt und bei jeder Gele­gen­heit tief­grei­fen­de neue Erkennt­nis­se erwar­tet, wird ent­täuscht werden.”

Jetzt ein­fach eine Vor­stel­lung des Ansat­zes zum Digi­tal Reach Mazi­mi­zer reser­vie­ren.

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