Bei der selektiven Verteilung werden die Werbemedien nicht wahllos an alle Haushalte in einem bestimmten Gebiet verteilt, sondern die einzelnen Zustellgebiete werden auf Basis sozidemographischer und anderer statistischer Kennziffern ausgewählt. Dabei kommen die Methoden des Geomarketings zur Anwendung. Ziel ist es, Streuverluste zu minimieren und hauptsächlich dort zu verteilen, wo eine möglichst hohe Zielgruppendichte erwartet werden kann. Die räumliche Nähe zu einem POS (Point of Sale) kann dabei verloren gehen, weswegen man z.B. über Gravitationsmodelle die Entfernung zum POS mit in die Berechnung der Zielgebiete einfließen lässt.
Einsatz der QGIS-Verarbeitungsmodellierung zur Erzeugung von Thiessen Polygonen
Kleine Warnung im Vorfeld: Der nachfolgende Blogbeitrag befasst sich mit einer sehr speziellen, komplexen Thematik im Geomarketing und ist für einige damit vielleicht zu technisch geprägt. Allen anderen sei das Lesen aber herzlichst empfohlen.