Als wir uns in unserem Unternehmen mit der Frage beschäftigten, wie man GIS-Analysen noch zugänglicher und greifbarer machen könnte, kamen wir auf die Idee, zurück zu den Ursprüngen des GIS zu gehen und diese in die Zukunft zu bringen: Gedruckte Karten bestückt mit plastischen Symbolen.
Doch damit nicht genug: Um die Fahrzeitdistanz zur Erreichung eines POS auf der Karte zu kennzeichnen, nutzen wir Bindfäden, Reißzwecken und Plastikautos im Maßstab 1:87 zu Visualisierung der Erreichbarkeit. Und um das lokale verfügbare Einkommen zu markieren, stapeln wir Centstücke zu Türmchen auf der Karte übereinander – aus unserer Sicht ein Durchbruch in der 3D-Darstellung.
Karte: Fahrzeitdistanzanalyse mit Darstellung lokaler Kaufkraft am Beispiel einer Filiale in Schweinfurt
Dies mag zunächst ungewöhnlich und unpraktisch erscheinen, aber wir sind überzeugt, dass diese Art von manuellem, physischem GIS den Anwendern ein besseres Verständnis für räumliche Zusammenhänge vermittelt.
Wir hoffen, dass Sie genauso begeistert von dieser neuen Entwicklungsstufe im GIS-Bereich sind wie wir und freuen uns darauf, Ihnen in Zukunft weitere innovative Projekte präsentieren zu können. Aufgrund von zahlreichen Kundenanfragen zu dieser neuen Technologie werden wir diesen Bereich in Zukunft auf personell erweitern unter dem Jobprofil GIS-Analog Designer (m/w/d).
In diesem Sinne wünschen wir Euch einen schönen 1. April!