Eine neue unabhängige Studie, die auch in die Mediaplanung der prospega GmbH im Bereich LOCAL mit einfließen wird, wirft einen neuen Blick auf das Phänomen Werbeverweigerung für unadressierte Printwerbung am Briefkasten.
Das Institut Weigel GmbH hat in 2019 gemeinsam mit den Datenanalysten der microm GmbH in einem mehrstufigen Studiendesign die Thematik Werbeverweigerung am Briefkasten u.a. hinsichtlich der Gründe für die Verweigerung, die Medienaffinität, die Soziodemographie dieser Zielgruppe sowie die Perspektiven für eine Ansprache untersucht um den unter Mediaagenturen, Verlagen und Handelstreibenden vorherrschenden kontroverse Ansichten zu Haushalten mit dem Briefkastenaufkleber “Bitte keine Werbung” ein unabhängiges Befragungsergebnis gegenüberstellen zu können.
“Auffällig ist, dass Print-Werbeverweigerer die sich per Aufkleber am Briefkasten identifizieren von anderen klassischen Werbekanälen stark überwiegend noch weniger erreicht werden können.”, so Daniel Weigel, Geschäftsführer der Weigel GmbH.
Als Fazit lässt sich festhalten: Die Verweigerer von unadressierter Printwerbung sind heterogen. Sowohl im Grad ihrer Verweigerungshaltung als auch aufgrund ihrer Motive und sozio-demografischen Merkmale. Den “typischen” Werbeverweigerer gibt es also nicht. Werbeverweigerer finden sich mehr oder weniger in allen Bevölkerungsgruppen. In kaum einer Bevölkerungsgruppe stellen die Werbeverweigerer eine Mehrheit dar. Wie diese Studie zeigt, ist unadressierte Printwerbung jedoch im Vergleich zu anderen Kanälen immer noch sehr effektiv, um viele Zielgruppen in der Fläche mehrheitlich zu erreichen.
Die vollständige Studie kann über die Weigel GmbH sowie über die microm GmbH in einer für den Käufer lizenzierten Version erworben werden.