Und nach dem Streit setzte sie ihre Brille ab und sagte zu mir: „Ich möchte dich vorerst nicht sehen.“
Auch wenn das echt gemein klingt, so können sich einige von uns in diese Situation hineinversetzen. Ich mich persönlich auch, denn wenn ich morgens meine Brille vergesse, dann weiß ich nicht, ob ich da jetzt 30 oder 90 fahren darf und dann wird es kritisch. (Also niemals nachmachen)
Jeden Morgen, wenn ich an meiner Arbeitsstelle ankomme, sehe ich viele Menschen mit Brille und so einige ohne. Da möchte ich jetzt doch mal wissen, wie ist wohl die Verteilung von Brillenträgern zu denen, die keine tragen so?
Zu den Fakten
Fast 48 Millionen Menschen in Deutschland tragen eine Brille. sagt Statista Das ist bei einer Gesamtzahl von 83 Millionen Menschen eine Menge von ca. 58 %. Mehr als die Hälfte also, die unter die Kategorie Brillenträger fallen. Dazu gehören freilich auch die, die Kontaktlinsen tragen und die, die ihre Brille nicht ständig aufsetzen müssen, weil sie sie beispielsweise nur zum Lesen brauchen.
Zur prospega
Da stellt sich mir die Frage, wie sieht es bei der prospega aus? Haben alle brav Möhren gegessen oder eher nicht? Die Mitarbeiter der Prospega durften wieder auf eine Frage von mir antworten, nämlich besagte: Wer trägt eine Brille und wer nicht?
Kleiner Exkurs: Wo wir schon einmal dabei sind, über Brillenträger zu reden, klären wir gleich noch ein Klischee: Forscher aus dem Bereich der „Kognitiven Psychologie“ der University of Edinburgh kamen durch eine Studie zu dem Schluss, dass Brillenträger wirklich schlauer sind, als der Rest. Der Link zur University of Edinburgh
So, zurück zum Thema! In meiner für uns repräsentativen Umfrage kam ich zu dem Ergebnis, dass in der Prospega auch 55 % eine Brille brauchen. Also ungefähr, wenn man sehr rundet, ist es die Hälfte. Fazit: So mancher scheint wohl nicht genug Möhren gegessen zu haben!!!
Was kann da helfen? Wir sitzen nun dann den ganzen Tag vor unseren PCs und bearbeiten die Kundenanfragen so individuell, wie es nur möglich ist und schon haben wir unsere Augen strapaziert. Unser Starren auf den PC kann zur Kurzsichtigkeit führen, wenn wir nicht ab und an mal einen Blickwechsel vornehmen, so in die Ferne schauen oder zum Arbeitsplatznachbarn oder der –nachbarin. Das ist doch ein Ansporn, die Pause malwieder zu verlängern und die Augen dabei ein bisschen zu schonen.
Und jetzt, bei dem schönen Wetter im Frühling sollten wir alle die Chance nutzen und unsere Freizeit draußen verbringen oder für die, die nicht so gerne rausgehen gibt es Bildschirmbrillen, die extra auf die Distanz zwischen Bildschirm und Kopf angepasst sind. Wie auch immer sich jeder entscheidet, an die Gesundheit sollte jeder denken, denn das ist das Wichtigste, was wir haben.
Wie immer ist mein Text keine Empfehlung für das menschliche Verhalten am Arbeitsplatz und greift bestimmt auch noch nicht alle Aspekte der Arbeitswelt auf, die zum Tragen einer Brille benötigt werden. Deswegen spreche ich von Möhren und sehe alles mit einem Augenzwinkern. Ich hoffe, der geneigte Leser meines Artikels macht das auch und erkennt, dass ich gerne mit Klischees spiele und ab und sie auch erfüllt werden, wenn man es nur lange genug probiert.