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21. März 2019

Allmächd, edzerdla ham sa fei wous für die Auswäddichen

Sebastian Mitter
21. März 2019
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Allmächd, edzerdla ham sa fei wous für die Auswäddichen

Übersetzung: Allmächtiger Gott, jetzt haben sie was für die Auswärtigen [geschrieben in diesem Blogbeitrag] Mit einem augen­zwin­kern wol­len wir über Spra­chen spre­chen, über das gespro­che Wort, die Bedeu­tung für uns und unse­re Identifikation. Alles von vorn Fan­gen wir also mal vor­ne an: Laut dem Ver­zeich­nis von „Eth­no­lo­gue“ — einer Refe­renz­pu­bli­ka­ti­on, die Sta­tis­ti­ken und zu den leben­den Spra­chen der Welt lie­fert — gibt es welt­weit 7111 unter­schied­li­che gespro­che­ne Spra­chen. Ein paar davon wer­den in Deutsch­land gespro­chen und wie­der ein paar weni­ger davon dann in unse­rem klei­nen pro­s­pe­ga-Kos­mos. Da wäre zuerst ein­mal Eng­l­sich zu erwäh­nen. „Eng­lisch ist immer wich­tig im Berufs­le­ben!“ Wel­che Eltern haben uns das nicht immer wie­der gesagt? Als ers­te Fremd­spra­che bekommt man meist Eng­lisch in der Grund­schu­le bei­gebracht. Eine Umfra­ge auf Sta­tis­ta zeigt, dass die Deut­schen als Fremd­spra­che zu 63% Eng­lisch kön­nen und zu 18 % Fran­zö­sisch beherr­schen, zumin­dest eini­ger­ma­ßen gut. (Sta­tis­ta) Aber Spra­chen sind nicht nur Ver­stän­di­gung. Sie sind auch Iden­ti­fi­ka­ti­on. Jeder lernt von sei­nen Eltern und Groß­el­tern Wör­ter, die  schon im Nach­bar­dorf oder in der Nach­bar­stadt nicht bekannt sind oder eine ganz ande­re Bedeu­tung haben. Aber es geht in die­sem Blog­ein­trag nicht nur um die schö­nen frän­ki­schen und eng­li­schen Wör­ter, son­dern um die Spra­chen, die wir spre­chen und […]

Allmächd, edzerdla ham sa fei wous für die Auswäddichen

Übersetzung: Allmächtiger Gott, jetzt haben sie was für die Auswärtigen [geschrieben in diesem Blogbeitrag] Mit einem augen­zwin­kern wol­len wir über Spra­chen spre­chen, über das gespro­che Wort, die Bedeu­tung für uns und unse­re Identifikation. Alles von vorn Fan­gen wir also mal vor­ne an: Laut dem Ver­zeich­nis von „Eth­no­lo­gue“ — einer Refe­renz­pu­bli­ka­ti­on, die Sta­tis­ti­ken und zu den leben­den Spra­chen der Welt lie­fert — gibt es welt­weit 7111 unter­schied­li­che gespro­che­ne Spra­chen. Ein paar davon wer­den in Deutsch­land gespro­chen und wie­der ein paar weni­ger davon dann in unse­rem klei­nen pro­s­pe­ga-Kos­mos. Da wäre zuerst ein­mal Eng­l­sich zu erwäh­nen. „Eng­lisch ist immer wich­tig im Berufs­le­ben!“ Wel­che Eltern haben uns das nicht immer wie­der gesagt? Als ers­te Fremd­spra­che bekommt man meist Eng­lisch in der Grund­schu­le bei­gebracht. Eine Umfra­ge auf Sta­tis­ta zeigt, dass die Deut­schen als Fremd­spra­che zu 63% Eng­lisch kön­nen und zu 18 % Fran­zö­sisch beherr­schen, zumin­dest eini­ger­ma­ßen gut. (Sta­tis­ta) Aber Spra­chen sind nicht nur Ver­stän­di­gung. Sie sind auch Iden­ti­fi­ka­ti­on. Jeder lernt von sei­nen Eltern und Groß­el­tern Wör­ter, die  schon im Nach­bar­dorf oder in der Nach­bar­stadt nicht bekannt sind oder eine ganz ande­re Bedeu­tung haben. Aber es geht in die­sem Blog­ein­trag nicht nur um die schö­nen frän­ki­schen und eng­li­schen Wör­ter, son­dern um die Spra­chen, die wir spre­chen und […]

Übersetzung: Allmächtiger Gott, jetzt haben sie was für die Auswärtigen [geschrieben in diesem Blogbeitrag]

Mit einem augen­zwin­kern wol­len wir über Spra­chen spre­chen, über das gespro­che Wort, die Bedeu­tung für uns und unse­re Identifikation.

Alles von vorn

Fan­gen wir also mal vor­ne an: Laut dem Ver­zeich­nis von „Eth­no­lo­gue“ — einer Refe­renz­pu­bli­ka­ti­on, die Sta­tis­ti­ken und zu den leben­den Spra­chen der Welt lie­fert — gibt es welt­weit 7111 unter­schied­li­che gespro­che­ne Spra­chen. Ein paar davon wer­den in Deutsch­land gespro­chen und wie­der ein paar weni­ger davon dann in unse­rem klei­nen pro­s­pe­ga-Kos­mos. Da wäre zuerst ein­mal Eng­l­sich zu erwäh­nen. „Eng­lisch ist immer wich­tig im Berufs­le­ben!“ Wel­che Eltern haben uns das nicht immer wie­der gesagt? Als ers­te Fremd­spra­che bekommt man meist Eng­lisch in der Grund­schu­le bei­gebracht. Eine Umfra­ge auf Sta­tis­ta zeigt, dass die Deut­schen als Fremd­spra­che zu 63% Eng­lisch kön­nen und zu 18 % Fran­zö­sisch beherr­schen, zumin­dest eini­ger­ma­ßen gut. (Sta­tis­ta)

Aber Spra­chen sind nicht nur Ver­stän­di­gung. Sie sind auch Iden­ti­fi­ka­ti­on. Jeder lernt von sei­nen Eltern und Groß­el­tern Wör­ter, die  schon im Nach­bar­dorf oder in der Nach­bar­stadt nicht bekannt sind oder eine ganz ande­re Bedeu­tung haben. Aber es geht in die­sem Blog­ein­trag nicht nur um die schö­nen frän­ki­schen und eng­li­schen Wör­ter, son­dern um die Spra­chen, die wir spre­chen und die uns ganz ein­deu­tig iden­ti­fier­zie­ren und mit der wir nie­mals unse­re Her­kunft ver­ste­cken können.

Wir

Und nun zu uns: Eine klei­ne anony­me Umfra­ge inner­halb unse­res pro­s­pe­ga-Kos­mos ergab, dass wir echt gute Sprach­ta­len­te sind. Ich spre­che hier des­we­gen nur von Kol­le­gen, weil ich nicht weiß, wer was geant­wor­tet hat. Alle Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen sind glei­cher­ma­ßen gemeint.

Was kam nun raus? Wir kön­nen nicht nur Deutsch und Eng­lisch. Wir kön­nen Fran­zö­sisch und Ita­lie­nisch, Rumä­nisch, Spa­nisch und Unga­risch und auch Latein wird von eini­gen Kol­le­gen noch beherrscht, auch wenn die­se dann damit eher ange­ben kön­nen, als sie flie­ßend zu spre­chen. Aber die noch leben­di­gen Spra­chen wer­den gespro­chen! Sogar Nord­deutsch beherrscht ein Kol­le­ge und Japa­nisch sowie Chi­ne­sisch wird eben­falls bei uns ver­stan­den und bestimmt auch gespro­chen, wenn die Kol­le­gen kurz nach­den­ken dür­fen. Und sowie­so darf kei­ner ver­ges­sen: Eini­ge Kol­le­gen spre­chen bei­spiels­wei­se PHP, C und C++ und auch Java­Script fließend.

Und in die­sem Schau­bild habe ich es jetzt ein­fach mal visua­li­siert 😉 (Eine Sta­tis­tik dar­ge­stellt muss sein und es ist eine eige­ne Darstellung!)

Fränkisch

Wir bererr­schen Frän­kisch in allen Lebens­la­gen und auch wenn es Kol­le­gen gibt, die kei­ne gebo­re­ren Fran­ken sind, so wird ihnen die Spra­che direkt bei­gebracht, dass sie Bescheid wis­sen. Wer uns nun aber aus Ham­burg oder Ber­lin oder aus Schwa­ben kon­tak­tiert, der muss kei­ne Angst haben. Wir stel­len uns indi­vi­du­ell auf jeden Kun­den ein und jeder wir derst­mal in hoch­deutsch angeredet.

Und zum Tiel­bild gibts zu sagen: Flags desi­gned by Freepik

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