Vor besondere Herausforderungen an die “letzte Meile” stellte die außergewöhnliche Aktion in Bad Kissingen, flächendeckend die Bevölkerung durch eine unadressierte Distribution von FFP2 Masken auszustatten.
Die Stadt Bad Kissingen reagierte auf die Schwierigkeiten im lokalen Bezug von Masken gerade für ältere, kranke oder nicht so mobile Bürgerinnen und Bürger mit der kostenfreien Verteilung von je zwei Masken pro Haushalt. Die Masken wurden daraufhin von der Stadt bestellt und aus städtischen Mitteln finanziert.
Bei einer solchen, auf der lokalen Ebene durchaus als spontanes “Großprojekt” anzusehenden Maßnahme engagierten sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der öffentlichen Stellen, die neben ihren regelmäßigen Dienstaufgaben das Kuvertieren der 28.000 Masken in die 14.000 Briefumschläge übernommen hatten. Der Versand erfolgte im Januar 2021 in Bad Kissingen. Für die Projektierung einer Sonderverteilung mit dieser Relevanz und Dringlichkeit wurden in der Mediaagentur prospega im Projektteam entsprechende Planungen und Bereitstellung der Ressourcen vorgenommen. Erfahrungen in der singulären Zustellung von Warenproben, Samples oder Katalogen flossen in die operative Umsetzung mit ein. Begleitet durch ein internes Kontrollpanel wurde die Maßnahme im geplanten Zeitfenster umgesetzt.
Für alle Beteiligten bei der prospega Unternehmensgruppe war diese Premiere einer unadressierten FFP2-Maskenverteilung in Deutschland nicht nur eine neue Erfahrung in der Distribution, sondern auch ein weiterer Berührungspunkt mit den Auswirkungen von Corona im direkten sozialen Umfeld am Arbeits- und Wohnort.